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Volles Haus und volles Programm rund um die Schnittstellen zwischen Künstlicher Intelligenz und Design. Katharina Matthies von Matthies Weber & Schnegg verrät uns ihre Aha-Momente auf dem diesjährigen VERA Forum.

Katharina erzähl uns von deiner Lieblingsbegegnung auf dem VERA Forum.
Die allerliebste Begegnung auf dem VERA Forum war tatsächlich die mit Sarah Kästner, deren Masterarbeit ich vor 10 Jahren an der UdK Berlin betreuen durfte und die ich jetzt das erste Mal seitdem wiedergetroffen habe.

Was hattest du dir von der Teilnahme erhofft – und hat sich diese Hoffnung erfüllt?
Meine Hoffnungen haben sich größtenteils erfüllt. Ich habe viel gelernt, mein Wissen zum Thema KI erweitert und bin sensibler für die Möglichkeiten und Grenzen der KI geworden.

Was aus meiner Sicht etwas zu kurz gekommen ist, sind konkrete Anwendungsbeispiele. Ich denke, da ist der Bedarf an Input und Austausch in unserem Bereich groß. Was man meiner Meinung nach auch an der wahnsinnig angeregten Diskussion zu der KI-basierten App im Gropius-Bau gemerkt hat. Auch ein paar mehr Praxisbeispiele, wo die KI mir die Arbeit im Alltag erleichtern kann, hätte ich gut gefunden, also zum Beispiel bei Aufgaben wie Ausschreibungen, Sketch-to-image oder Visualisierungen.

Gibt es einen Input, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Der Vortrag von Dr. Larissa Wallner zur »Kreativität als menschliche Erfahrung«, weil er mich ehrlich gesagt etwas überfordert hat. Statt als letzten hätte ich ihn mir aber als ersten Vortrag am Haupttag gewünscht – zum einen, weil wir da noch alle frisch waren, und zum anderen, weil sie ja den Beweis erbracht hat, dass eine Künstliche Intelligenz nie die menschliche Kreativität ersetzen kann. Das hätte einen guten Ton für die restliche Tagung gesetzt.